Ob eine Doppelstunde oder mehrere Tage - egal wie lange das Projekt dauert, im Vordergrund stehen neben Spaß und Spannung die Lernerfahrungen in der Gruppe. Ich lege Wert auf den physischen und psychischen Schutz jedes einzelnen Teilnehmenden, Freiwilligkeit und Verbindlichkeit der Teilnahme am Projekt, die Wahlmöglichkeit der eigenen Herausforderung und die Sicherheit des gesamten Projekts.
Das Projekt wird in enger Absprache mit Ihnen und den Teilnehmenden individuell auf die zu erreichenden Projektziele und die Rahmenbedingungen zugeschnitten. Je nach Möglichkeit und Notwendigkeit können vorbereitende Treffen wie auch Follow-Ups nach dem Projekt eingeplant werden. Kontaktiere mich, ich berate dich gerne!
Meine erlebnispädagogischen Handlungsfelder:
Zwischen Anspannung und Entspannung: Bogenschießen in der Erlebnispädagogik ist eine tolle Methode, das eigene Körperbewusstsein zu schulen, sich selbst und die innere Mitte zu finden und sich auf ein Ziel zu fokussieren. Beim traditionellen oder auch intuitiven Bogenschießen steht nicht die Technik im Mittelpunkt, sondern der Schütze als Individuum mit seinen eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Neben dem reinen Bogenschießen gibt es auch die Möglichkeit, selbst Pfeile anzufertigen und eigene Zielscheiben zu gestalten.
Orte: Turnhalle, Sportplatz, Wiese, Park
mögliche Projektziele: Selbstwahrnehmung, Selbstbewusstsein, Achtsamkeit, Konzentration, innere Ruhe, Ziele fokussieren
Gezielt ausgewählte Aufgaben eingebettet in einem spielerischen Rahmen stellen die ganze Gruppe vor Herausforderungen. Nur gemeinsam kann es gelingen, das Ziel zu erreichen. Dabei bringt jedes Gruppenmitglied die eigenen Stärken in den Lösungsprozess ein. Reflexionsmethoden lassen das Erlebte bewusst werden und in den Alltag übertragen. So können auf spielerische Art und Weise soziale Kompetenzen gefördert und gefestigt werden.
Orte: Klassenzimmer, Gruppenraum, Turnhalle, Sportplatz, Wiese, Park
mögliche Projektziele: Teamfähigkeit, Kooperation, Kommunikation, Vertrauen, Verantwortung, Stärkung des Gruppengefühls, wertschätzender Umgang
Jeweils ein oder mehrere Kletternde erhalten eine Aufgabe auf Seilen, die temporär zwischen Bäumen gespannt sind. Die Kletternden werden durch die anderen Gruppenmitglieder gesichert und unterstützt.
Niedere Seilaufbauten sind in Absprunghöhe einen halben Meter über dem Boden gespannt. Dabei kann auf Sicherungsmaterialien wie Klettergurte verzichtet werden. Temporäre Hochseilelemente befinden sich mehrere Meter über dem Boden und erfordern schon wesentlich mehr Mut und Vertrauen in die Sicherungspartner. Beiden Seilaufbauten gemeinsam ist neben den erlebnispädagogischen Trainingsmöglichkeiten der Spaß am Klettern und Ausprobieren!
Orte: zwischen Bäumen, Turnhalle, fest installierte Niedrig- und Hochseilgärten
mögliche Projektziele: Vertrauen, Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung, gegenseitige Motivation, wertschätzender Umgang, Toleranz individueller Fähigkeiten
Klettern unter erlebnispädagogischer Anleitung kann sich in vielfältigen Erlebnisfeldern bewegen: Vertrauen, Kommunikation, Verantwortung, Selbstwert, Entscheidungskompetenz, Aufmerksamkeit, Fokussierung und mehr. In Kleingruppen bietet Klettern intensive und unmittelbare Erlebnisse. In der Einzelfallbetreuung können noch intensivere Lernprozesse angestoßen und individuelle Ziele bearbeitet werden.
Klettern ist ein weites Feld und kann nahezu überall stattfinden: In der Kletter- oder Boulderhalle, im Klettergarten am Fels, in Bäumen, in der Turnhalle (Kistenklettern) und bietet in jedem Fall Spaß und Freude an der Bewegung.
Orte: freistehende Bäume, Kletterhalle, Klettergarten, Turnhalle
mögliche Projektziele: Kommunikation, (Selbst-) Vertrauen, Verantwortung, wertschätzender Umgang, Grenzerfahrung, Aufmerksamkeit, Fokussierung, Planung / Ziele, Selbstwert
Kindern und Jugendlichen fehlt heutzutage oft der Bezug zur Natur. Dabei lässt sich in und mit der Natur so viel erforschen und erleben! Ob bei Themen wie Bäume und Pflanzen, Tierspuren oder dem Jagdverhalten wilder Tiere, beim Tarnen in der Natur, beim Bau eines Unterschlupfs oder beim Feuer machen: jedes Thema für sich ist spannend und bietet zahlreiche Herausforderungen für die ganze Gruppe.
Orte: Wald, Waldrand
mögliche Projektziele: Natur mit allen Sinnen erleben, wertschätzender und bewusster Umgang mit der Umwelt, Selbsterfahrung, Praxislernen, Unterstützung des Lehrplans
Wie ein Kompass aussieht, wissen vermutlich viele. Wer aber kann mit einem Kompass umgehen und zu einem festgelegten Ziel navigieren? Im Schwerpunkt Orientierung stehen Aufgaben mit Karte und Kompass im Vordergrund. Das dazu benötigte Wissen wird gemeinsam erarbeitet, bevor es dann praktisch angewendet werden kann. Das kann ein Wandertag sein, an dem nicht die Lehrkraft vorausläuft, sondern die Gruppe selbst die Führung übernimmt. Oder eine Schnitzeljagd quer durch die Stadt oder den Wald, bei dem die Gruppe von Koordinate zu Koordinate, weitergeleitet wird. Auf dem Weg zum Ziel werden ganz nebenbei Fähigkeiten wie Zusammenarbeit, Kommunikation und gegenseitige Unterstützung gefördert und gestärkt.
Orte: Stadt, Land
mögliche Projektziele: Teamfähigkeit, Kommunikation, Zusammenarbeit, Rücksichtnahme, Unterstützung des Lehrplans
Erlebnispädagogik kann noch mehr leisten als "nur" Teamkompetenzen zu trainieren. Gerade im schulischen Kontext können Interaktionsaufgaben aus der Erlebnispädagogik in eine Rahmenhandlung aus dem Lehrplan eingebettet werden. So wird neben dem Training von Sozialkompetenzen gleichzeitig auch theoretischer Schulstoff praktisch erprobt oder angewendet und damit gefestigt.
Dabei steht weder das Teamtraining noch der Schulstoff besonders im Vordergrund, Ziel ist vielmehr eine homogene Verknüpfung beider Bereiche. Beispiele:
Orte: Klassenzimmer, Pausenhof, Sportplatz, Natur
mögliche Projektziele: Praxislernen, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), außerschulische Bildung, Veranschaulichung von Zusammenhängen in der Natur, Stärkung des Gruppengefühls, wertschätzender Umgang, Teamfähigkeit, Vertrauen, Kooperation, Kommunikation
Hier findest du meinen aktuellen Flyer zum Ausdrucken:
timeOut_Flyer_Web.pdf